Framegrabber FG-34 PCI |
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Keine besonderen PC-Anforderungen |
Der Framegrabber FG-34 benötigt einen 5-Volt-PCI Steckplatz. Die Installation erfolgt von der FG3x-CD automatisch für alle Microsoft Windows-Systeme. |
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Signalquellen und Farbverarbeitung |
Mit dem HaSoTec Framegrabber FG-34 können Videosignale im PAL, SECAM- oder NTSC- Standard digitalisiert werden.
An sechs umschaltbare Eingänge lassen sich Kameras, Videorecorder, SVHS- und Y/C- Quellen und weitere Geräte, die einen Videoausgang besitzen, anschließen.
Der FG-34 nutzt die 4:2:2 Studionorm bei vollständig digitaler Signalverarbeitung. Im Unterschied zum Vorgängermodell FG-32 wird beim FG-34 ein 2001 neu
konzipierter Videodecoder eingesetzt. |
Pixel mit Präzision |
Quadratische Pixel sind für viele Anwendungen von Vorteil. Der FG-34 digitalisiert für alle Fernsehnormen quadratische Pixel.
Damit werden maßstabgerechte Bilder unverzerrt und ohne qualitätsmindernde Skalierungen bereitgestellt. Außerdem besitzen diese Formate eine höhere Auflösung pro Zeile,
z.B. 768 statt 752 oder 720 Pixel. In YUV und RGB Betriebsarten lassen sich Farbtiefen bis 24 Bit/Pixel erreichen. HaSoTec garantiert die vollständige und lückenlose Ausnutzung
von 8 Bit in jedem der drei Farbkanäle. Automatische Verstärkungsregelung und Schwarzschulterreferenz sorgen für Pixelwerte mit Meßwertpräzision. Der Framegrabber FG-34 besitzt
im Vergleich zum FG-32 außerdem eine manuelle Betriebsart der Verstärkungsregelung, die für viele Anwendungen der Bildverarbeitung von Vorteil ist. |
Hohe Auflösung |
Der FG-34 kann mit variabler Auflösung bei festem Grundraster von 768 x 576 Pixeln für 50 Hz Signale und 640 x 480 Pixel bei 60Hz Signalen arbeiten.
Auf der Karte befindet sich ein Dual-Port-Bildspeicher, der ein voll aufgelöstes YUV Farbbild zwischenspeichern kann. Vor diesem Speicher kann eine programmierbare Hardware beliebige
Fenster aus dem Grundraster im Maßstab 1:1 oder 1:2 "herausschneiden". |
Grauwerte |
Eine zusätzliche Betriebsart ermöglicht die effiziente Digitalisierung von Grauwerten.
Mit jedem Lesezyklus werden 4 Pixel mit 256 Graustufen ohne Wartetakte übertragen. Damit wird eine Vielzahl von Echtzeitanwendungen ohne Zusatzhardware möglich. |
Variabler Bilddatenzugriff |
Um Bilder mit der gesamten Leistungsfähigkeit moderner PCs bearbeiten zu können, werden die Bilddaten oft in den Hauptspeicher
des PCs transferiert. Der FG34 stellt schon im I/O Modus Bilddaten so schnell bereit, dass Livebilddarstellungenmöglich sind, ohne das Overlay-Techniken eingesetzt werden müßten.
Schon nachdem die erste Zeile eines Bildes digitalisiert ist, kann das Bild während der weiteren Digitalisierung gleichzeitig in den Hauptspeicher, direkt auf die Grafikkarte
oder direkt ohne den Umweg eines im Hauptspeicher des PC angelegten Bildspeichers in die Verarbeitungsprozedur übernommen werden. |
BIOS upgrades |
FG-34 enthält eine 8-bit-CPU mit einem BIOS-Chip der durch die Verwendung einer Fassung austauschbar ist.
Dieses Bios konfiguriert die Hardwarestrukturen die fast ausschließlich auf FPGA-Strukturen basieren. Durch Austausch dieses Bios-Chips kann die Karte
mit Busmastering und anderen neuen Betriebsarten ausgestattet werden. Details zur Struktur des FG-34. Details zur Struktur des FG-34 |
Software für Win XP/2000/NT, WinMe/98/95,3.x, OS/2 und Dos |
Neben zwei Dos Programmen gibt es das Programm FG3xCLIP zur Einzelbildaufnahme und das Programm FG3xCAP zur Filmsequenzaufnahme.
Für MS-Windows3.x/95/98 und Me wird FG3xCLIP als 16- Bit Versionen geliefert.
Für Windows XP/2000/NT und OS/2 gibt es 32-Bit-Versionen. Zahlreiche Dateiformate (BMP,TIF,PCX,GIF ...) lassen sich laden und speichern.
Bilder und Bildausschnitte können über die Ablage in andere Programme eingefügt werden. Die Bilddarstellung ist auf Grafikkarten selbst bei Farbauflösungen von 16 oder 256
Farben durch Farbfehlerdiffusion, ausgehend von speicherinternen Bildinformationen (16,7 Millionen Farben), möglich. Die Filmsequenzsoftware FG32CAP läuft unter WinXP/2000/NT/Me/98/95
und erlaubt die Aufnahme von AVI Sequenzen komprimiert und unkomprimiert in den Hauptspeicher oder auf die Festplatte.
Ein Twaintreiber und zahlreiche Quellcodebeispiele für die populärsten Compiler gehören zusammen mit einem 200-seitigen PDF-Datei-Handbuch zum Lieferumfang
des FG-34. Übersicht... |
Quellcode Beispiele für |
Win XP/2000/NT |
Win Me/98/95 |
Win 3.x |
OS/2 |
DOS |
Microsoft C |
2.x - 6.x |
7.0 - 1.52c |
7.0 - 1.52c |
IBM C/2 |
7.0 - 1.52c |
Microsoft C++ |
4.x - 6.x |
4.x - 6.x & 7.0 - 1.52c |
7.0 - 1.52c |
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Borland C, C++ Builder |
5.x, 6.0 |
3.1 - 5.x |
3.1 - 4.x |
2.0 |
3.1 - 4.x |
Turbo Pascal |
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7.0 |
7.0 |
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6.0 - 7.0 |
Borland Delphi |
2.x - 6.x |
1.0 - 6.x |
1.0 - 3.x |
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Visual Basic |
4.x - 6.x |
1.0 - 6.x |
1.0 - 4.x |
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Quick Basic |
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4.5d + 4.5e |
Twain driver |
32-bit |
32-bit |
16-bit |
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Das zum Lieferumfang gehörende 32-bit-OCX Control für Windows XP/2000/NT/Me/98/95 Direct Draw mit MS Visual C++ 4.x - 6.x,
Delphi 2.0 - 7.x, Visual Basic 4.0 - 7.x und kann auch unter MS-Access 95/97/2000/XP undVisual Foxpro eingesetzt werden. |