|
|
Framegrabber FG-36-II PCIe |
Videodigitalisierung für PCs mit PCI Express-Bus |
|
HaSoTec Express PCI Framegrabber FG-36-II |
Framegrabber für die Echtzeit- Bildverarbeitung |
Durch zunehmende multimediale Funktionen der Betriebssysteme werden Audio- und Filmsequenzen in sogenannten Streams verarbeitet.
Microsoft Video für Windows oder das Direct- Show-Interface, sowie Video für Linux sind Beispiele dafür.
Der Vorteil solcher Streams ist es, dass einige Bilder zwischengepuffert werden, um bei einer kurzzeitigen
Störung des Datentransfers den Datenstrom nicht abreißen zu lassen. Nachteilig für die Bildverarbeitung
ist die dabei entstehende Verzögerung, die zwischen Kamera und Livebilddarstellung häufig ca. 1 Sekunde beträgt.
Natürlich unterstützen die HaSoTec FG3x-karten auch diese Betriebsart mit einem Direct-Show- WDM- Treiber
mit Video- for- Windows Schnittstelle. Gleichzeitig gibt es jedoch auch die Möglichkeit einer zeitnahen
Verarbeitung mit minimaler Verzögerungszeit. Noch bevor ein Bild komplett von einer Videoquelle gesendet
wurde, kann schon die Bildanalyse die ersten Daten verarbeiten. Diese HaSoTec-API ist unabhängig vom
Betriebssystem und sogar für Dos, Linux, OS/2, Windows CE sowie Windows 3.x definiert.
Der Framegrabber FG-36-II enthält die komplette Funktionalität des FG-34 und Zusatzelektronik. Auf mehreren Pfostensteckern sind Zusatzsignale verfügbar,
ein S-Video und drei Compositeingänge enthält das Slotblech, weitere Eingänge bis 8x composite, 4x S-Video oder 2xComponent-Video
sind anschließbar. |
|
|
Framegrabber für die Echtzeit- Bildverarbeitung |
Es ist richtig, dass analoge Videodaten schon über den konventionellen PCI Bus bei voller Auflösung und Farbtiefe
übertragen werden können. Allerdings wird dabei ein hoher Anteil der im System verfügbaren Buskapazität verwendet.
Express-PCI (PCIe) Lösungen benötigen schon wegen der höheren Übertragungsrate weniger als die Hälfte der Zeit und
zusätzlich ist es absehbar, dass die PCI-Express-Slots sternförmig vom Chipsatz verwaltet werden, d.h. die
verwendete Busbandbreite eines Slots nicht zwangsläufig die Bandbreite der übrigen Slots einschränken muss. |
|
|